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Eintrag Nr. 1121

„Tatsache ist, dass ohne kollektive Herdenimmunität, zu der das Impfen optimal beiträgt, Deutschland ein Toten- und Siechenhaus würde, und zwar Weihnachten schon.“

„„Aha – haben wir’s doch gewusst!“, werden die VerschwörungstheoretikerInnen sagen, die sich ohnehin von niemandem belehren lassen, außer vielleicht von denen, die genau denselben Unsinn denken wie sie selbst. [...]

[...] Mit entblößtem Oberarm und Pflaster lächelten uns die deutschen TV-Stars entgegen, und in endlosen Interviews beteten WissenschaftlerInnen unisono das Mantra herunter: Impfen ist nicht annähernd so gefährlich wie ein Erkranken. Und auf ein Erkranken läuft es hinaus, denn dem Virus ist nicht zu entkommen. Lasst sie doch reden die Impfunwilligen, die Impfverweigerer und -gegner. Es spielt keine Rolle, wie sie auf eine Impfpflicht reagieren. [...]

[...] Niemand soll sagen, man habe nicht versucht, den Ängstlichen, den Unbelehrbaren, den Störrischen gut zuzureden. [...]

[...] Wie unsäglich unsolidarisch ist es, sich der Spritze zu verweigern. Eine Minderheit hält das Land im Schwitzkasten. [...]

[...] Bis alle rechtlichen Instanzen eine von der neuen Ampelkoalition beschlossene Impfpflicht durchgeknetet und für verfassungsrechtlich okay befunden haben, würden Monate vergehen. Für Tausende wären dies: tödliche Monate. [...]