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Eintrag Nr. 1096

„Der Staat als Endgegner“

„Teile der sogenannten Corona-Protestbewegung sind längst gewaltbereit. [...] Die ‚D-Day 2.0‘-Aktivist*innen glauben, sich 2021 ebenfalls befreien zu müssen – von einer vermeintlichen ‚Coronadiktatur‘, einer angeblich von ‚der Elite‘ gesteuerten ‚Plandemie‘. Ihre Protestmittel: Autokorsos, Plakate, mit ‚Wacht auf!‘-Botschaften versehene Geldscheine. [...] Dass die aus der Pandemie geborene Protestbewegung immer radikaler wird, macht nicht nur der Vorfall mit dem ICE deutlich. Eine taz-Recherche vom März zeigt, dass bei der wachsenden Zahl der Delikte, die die Sicherheitsbehörden zählen, nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden kann.“